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07. September 2018
Proteine und ihre Unterstützung des Bewegungsapparates

Gerade große Hunde und Hunde im fortgeschrittenen Alter haben Probleme mit ihren Gelenken und werden schwerfällig in ihrer Bewegung durch Schmerzen und Unwohlsein.

Wie kann man aber die Gelenke mit der Ernährung unterstützen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihrem Hund bestmöglich helfen können.

Wie Proteine den Bewegungsapparat unterstützen

Die Alterung des Bewegungsapparats und der damit verbundene Verschleiß oder die Überbelastung der Gelenke ist unvermeidlich. Die Ernährung kann jedoch zu einer Verlangsamung der damit einhergehenden Prozesse und einer damit verbundenen Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Mit der Hilfe von Diätnahrungen und speziellen zusätzlichen Inhaltsstoffen wird die Gelenkbeweglichkeit verbessert und der Schutz des Gelenkknorpels gewährleistet.

Die Supplementierung der Nahrung mit Substanzen wie Glukosamin und Omega-3-Fettsäuren ist sicherlich vorteilhaft, wichtig ist aber insbesondere auch eine langfristige Prävention von Erkrankungen des Bewegungsapparates durch folgende Maßnahmen:

  • Erhalt des optimalen Körpergewichts
  • Förderung der Muskelentwicklung
  • Förderung der körperlichen Fitness

Die entscheidenden Parameter für das Erreichen dieser drei Ziele sind die Menge und die Qualität des in der Nahrung enthaltenen Proteins.
Wir gehen im weiteren Verlauf mehr auf die einzelnen Punkte ein.

Proteine und Erhalt des Idealgewichts

Bei Übergewicht wird das Skelett Ihres Hundes stark beansprucht und führt die mechanische Überbelastung der Gelenke zum frühzeitigen Verschleiß der Gelenkknorpel. Dies führt schlussendlich zur Arthrose.

Gerade bei jungen Hunden großer Rassen während der Wachstumsphase ist die Kontrolle des Körpergewichts sehr wichtig. Bei ausgewachsenen Hunden mit Gelenkproblemen führt Übergewicht zu einer Verstärkung von Gelenkschmerzen und zu einer Steigerung von Lahmheit.

Auch Bänderschäden, wie zum Beispiel am Kreuzband des Knies, werden durch Übergewicht begünstigt.

Wie können Proteine hier helfen? Proteine führen im Gegensatz zu Kohlenhydraten zu einem starken Sättigungsgefühl und kann das Idealgewicht so leichter gehalten werden. Auch die Nettoenergie-Bilanz sinkt, wenn bei konstantem Fettgehalt des Futters der Proteingehalt erhöht und der Kohlenhydratgehalt gesenkt wird.

Proteine und Muskelmasse

Um die Belastung der Gelenke zu reduzieren ist es wichtig, dass die Muskelmasse erhalten bleibt bzw. sogar vermehrt wird.
Wenn der Körper des Hundes durch ausreichend Protein in der Nahrung versorgt wird, kann dem Abbau der Muskulatur durch verringerte Bewegung gerade bei älteren Tieren entgegen gewirkt werden.

Wichtig ist hier auch die Qualität der Proteine: Tierische Proteine enthalten mehr Bausteine für den Muskelaufbau als pflanzliche Proteine.
Um Ihren Hund langfristig zu unterstützen empfiehlt sich eine Physiotherapie mit der Hilfe eines Unterwasserlaufbandes oder aber das regelmäßige Schwimmen in Gewässern, sofern Ihr Hund sich gerne im Wasser aufhält. Hiermit können Sie aktiv die Muskeln und die Kraft Ihres Hundes stärken.

Proteine und sportliche Leistungsfähigkeit

Die Vorteile von proteinreicher Nahrung für Sport- und Arbeitshunde sind vielfach belegt. So haben Proteine zum Beispiel einen positiven Einfluss auf die Anzahl der Blutzellen, den Hämatokrit und weitere wichtige Parameter für die sportliche Leistungsfähigkeit. Diese Faktoren tragen darüber hinaus zu einer geringeren Verletzungsanfälligkeit von Muskeln und Sehnen bei.
Gerade Schlittenhunde in nordischen Ländern erhalten traditionell Nahrungen mit sehr wenigen bis gar keinen Kohlenhydraten.

Und wie sieht das mit den Zusatzstoffen aus?

In den speziellen Diätfuttermitteln für Hunde mit Beschwerden des Bewegungsapparats werden meist Ergänzungsfuttermittel, wie Glukosminoglykane und Chondroitinsulfat verwendet. Dies sind knorpelaufbauende Substanzen. Die klinische Wirksamkeit der einzelnen Zusatzstoffe wurde in verschiedenen Studien untersucht und ist sehr unterschiedlich. Auch die auf dem Tiernahrungsmarkt erhältlichen Produkte unterscheiden sich in der Qualität entscheidend voneinander.

Sollten Sie merken, dass Ihr Hund nur noch beschwerlich aus seinem Körbchen heraus kommt oder sogar kurzzeitig lahmt, suchen Sie einen Tierarzt auf. Er wird Sie hinsichtlich der besten Unterstützungsmöglichkeiten mittels des Futters und auch sonstige Therapieoptionen gerne beraten.

Hier kommen Sie direkt zu unserem Futter, dass die Gelenke Ihres Hundes unterstützt: VETERINARY HPM Joint & Mobility

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