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14. Januar 2020
Hat meine Katze eine chronische Nierenerkrankung?

Gerade bei älteren Katzen sinkt mit steigendem Alter die Fähigkeit der Niere, schädliche Stoffe zu filtern und auszuscheiden. In Folge dessen kommt es zu einer irreparablen Schädigung des Nierengewebes. Leider werden die Symptome erst deutlich, wenn bereits über 75 % des gesamten Nierengewebes zerstört sind.

Nierenerkrankung bei der Katze: 30% aller Katzen über 10 Jahren betroffen

Tatsächlich sind von dieser Krankheit 30 % aller Katzen über 10 Jahren betroffen.

Hauptkennzeichen sind das Verweigern von Futter mit entsprechendem Gewichtsverlust, ein struppiges Fell, schlecht riechender Atem, Erbrechen sowie verstärkte Wasseraufnahme und entsprechende Ausscheidungen. Blutuntersuchungen helfen bei der Diagnosestellung.
Hierbei werden klassischerweise der Kreatinin- und der Harnstoffwert untersucht. Seit einiger Zeit hat sich außerdem der SDMA-Wert (symmetrisches Dimethylarginin) etabliert. Dieser Wert gilt als der Goldstandard zur Früherkennung von Nierenerkrankungen und steht in direktem Zusammenhang mit der Filtrationsleistung der Niere.

Eine Heilung der chronischen Nierenerkrankung (CNE) ist leider nicht möglich, sodass man anhand der Ernährung, eventuell mit Medikamenten und Ergänzungsfuttermitteln den Fortschritt der Krankheit nur verlangsamen kann. Zum Beispiel kann „Pronefra“ aus dem Hause Virbac die Nierenfunktion ihrer Katze unterstützen. Fragen Sie Ihren Tierarzt danach. Mit einer optimalen Therapie kann Ihr Vierbeiner bei hoher Lebensqualität durchaus noch ein langes Leben
führen.

Achten Sie bei der Wahl des Futters auf eine schmackhafte Diät mit hochwertigen tierischen Proteinen, Phosphatbindern und einer hohen Energiedichte.

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